Das Archäologiemuseum bietet sich insbesondere für Schulen als außerschulischer Lernstandort an. Zusätzlich zu den Angeboten für den Besuch der Dauerausstellung gibt es für die jeweilige Sonderausstellung weitere museumspädagogische Programme. Altergerechte Führungen durch Dauer- und Sonderausstellungen können auf Wunsch mit "Erfahrungswerkstätten" kombiniert werden.
Erfahrungswerkstätten
Unsere Zeit ist immer mehr
bestimmt von Schein-Erlebnissen in
virtuellen Welten, praktisches Arbeiten und handwerkliches Geschick rücken in
den Hintergrund. In den Erfahrungswerkstätten wird vermittelt, dass sich das
Können der Menschen in einer unendlichen Abfolge aus einfachsten Techniken und
aufbauender Erfahrung über Tausende von Jahren entwickelt hat. Die
Auseinandersetzung mit Geschichte geschieht durch die Annäherung an
urzeitliches Handwerk. Das Arbeiten mit verschiedenen (Natur-) Materialien und
vielfältigen Techniken vergangener Zeiten soll Neugierde wecken und Phantasie
anregen.
Geburtstag im Museum
Kindergeburtstag einmal ganz anders!
"Steinzeit-Geburtstag" ganzjährig buchbar!
Ein Erlebnisnachmittag in der Steinzeit bietet eine
spannende Alternative zu Kinobesuch, Topfschlagen oder Kegeln. Gleichzeitig
werden die Kinder spielerisch an das Thema Archäologie herangeführt. Das
Programm besteht wie bei den Projekttagen für Schulklassen aus Töpfern, Schmuck herstellen oder Bogenschießen sowie
einer kleinen Führung.
Geeignet für Kinder ab 10 Jahren!
Hinweis: Es handelt sich bei diesem Angebot um einen MUSEUMSBESUCH und nicht um ein Spielangebot!
Dauer: ca. 2 ½ Std., nur montags bis donnerstags
Kosten: 5,00 € pro Kind inkl. Eintritt, Führung, Material
Museumspädagogische Angebote zur Sonderausstellung:
Zu den jeweiligen Sonderausstellungen werden spezielle museumspädagogische Angebote erstellt, die jeweils individuell auf die einzelnen Gruppen abgestimmt werden. Wir beraten Sie gerne!
Alle museumspädagogischen Angebote können Mo.-Fr. vormittags (9.00-13.00 Uhr) gebucht werden!
Anmeldung: Archäologiemuseum, Tel. 05931/6605
Museumspädagogisches Angebot zur Sonderausstellung "Wasser, Waschbrett, Seifenlauge"
Was braucht man zum Waschen? Wasser und Seife natürlich! Das Wasser kommt bekanntlich aus dem Wasserhahn, die Seife aus dem Supermarkt? Ja, aber man kann sich Seife auch selber machen. Aus Seifenflocken, etwas Wasser und Kartoffelstärke wird ein Seifen-Teig geknetet, etwas Seifenfarbe sorgt für den richtigen "Ton", wer möchte, kann auch noch Duftöl hineingeben. Dann ist Kreativität gefragt!
Kindergartengruppen, Grundschulen: Mit Ausstechförmchen werden Hund, Katze, Maus, Fuchs oder Igel aus dem Seifenteig ausgestochen. Die "tierischen" Seifen können mitgenommen werden.
Weiterführende Schulen: Hier gilt es, mit ein wenig Geschick und Fingerfertigkeit eigene Seifen-Kreationen zu formen. Auch diese Objekte können mitgenommen werden.